Ätherische Öle sind aus Pflanzen gewonnene Duftstoffe.
Aromatherapeuten gehen davon aus, dass jede Pflanze ein Energiepotenial hat, dass sie durch ihren typischen Duft auf den Menschen übertragen kann.
Dadurch wird die Selbstheilungskraft des Körpers aktiviert, das Gleichgewicht zwischen Körper und Seele wieder hergestellt und das Wohlbefinden gesteigert.
Ätherische Öle lassen sich in der Aromatherapie auf verschiedene Arten anwenden.
Im Folgenden ein paar Beispiele:
in der Aromalampe
als Aromabad
als Massage- und Körperöle
zum Würzen von Speisen
Die Verwendung von Aromalampen ist sehr weit verbreitet.
Die Schale der Duftlampe wird mit Wasser gefüllt.
Auf das Wasser werden 1 bis 5 Tropfen ätherisches Öl geträufelt.
Das Wasser erwärmt sich, das Öl verdampft und verbreitet den Duft im Raum.
Zu beachten ist bitte immer, dass genügend Wasser in der Schale ist, denn eine Glasschale kann bei Hitze leicht springen
und eine Keramikschale kann feine Risse bekommen, die dann das Wasser auslaufen lassen.
Niemals kaltes Wasser in die heiße Schale einfüllen, denn auch so kann jede Aromalampe schnell kaputt werden.
Entweder warmes Wasser nachfüllen oder die Kerze auslöschen.
Hin und wieder ist es auch nötig, die Aromalampe von Öl und Kalkresten zu reinigen.
Dazu eignen sich einige Tropfen Zitronenöl.
Wenn Aromabäder selbst zusammengestellt werden, ist es wichtig drauf zu achten, dass ein Emulgator wie z.B. Honig, Milch oder Sahne verwendet wird.
Das ätherische Öl gut mit dem träger verrühren und ins Badewasser mengen.
Möchte man Massageöle selbst kreieren, dann benötigt man ein Trägeröl und ein 10tel ätherisches Öl.
Als Trägeröle lassen sich alle fetten Öle verwenden, doch auch hierbei gibt es große Unterschiede, auf die hier nicht näher eingegangen werden kann.